Rekuperatoren für individuelle Einsätze

In Walzwerken sorgen fortschrittliche Verfahren und eine bessere Ofentechnik für sinkende Abgastemperaturen. Daher ist der Konvektionsrekuperator SteelFlow mit seiner hohen Effizienz auch bei niedrigen Temperaturen eine gute Wahl. In Warmhalteöfen trägt er dazu bei, die Temperaturstabilität aufrechtzuerhalten.

Auch für Schmiede- und Einsatzöfen mit hohen Temperaturen bieten wir neben Konvektionsrekuperatoren mit Strahlungsrekuperatoren RadiaMant oder dem einzigartigen TurboMant immer die optimale Lösung.

Bei den erschwerten chemischen Bedingungen mit Chlor und Fluor in den Abgasen, die Verwendung von Salz beim Abkrätzen der Schlacke oder dem anfallende Staub beim Einschmelzen von Schrott kommt es auf die Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit eines Rekuperators an. Speziell für die Anforderungen der Aluminiumindustrie entwickelt, setzt der Peiler AluFlow hier Maßstäbe in Sachen Effizienz und Langlebigkeit.

Wirtschaftliche Analysen zeigen, dass sich auch größere Abluftvorwärmer (mit Temperaturen von 500 °C bis 600 °C) oft in weniger als zwei Jahren amortisieren können – selbst bei Verbrennungs­temperaturen von ca. 800 °C, falls der Rekuperator direkt von den heißen Reingasen aus der Brennkammer durchströmt wird. Aber auch andere Schaltungsvarianten sind extrem wirtschaftlich, selbst wenn die Abgase größere Mengen Staub enthalten, bietet der Peiler ThermaFlow optimale Lösungen.

In Zementwerken können Rekuperatoren die Wärme aus den Ofenabgasen zurückgewinnen und sie für die Trocknung von Rohmaterialien oder zur Vorwärmung von Luft und Brennstoffen nutzen, was zu einer verbesserten Energieeffizienz führt.

In der Glasindustrie, wo extrem hohe Schmelztemperaturen benötigt werden, ermöglichen Peiler Strahlungsrekuperatoren wie der RadiaMant eine effiziente Rückgewinnung von Wärmeenergie aus den heißen Abgasen, wodurch der Energieverbrauch erheblich reduziert werden kann. Diese Rekuperatoren tragen nicht nur zur Kosteneinsparung bei, sondern auch zur nachhaltigen und energieeffizienten Produktion von Glas.

Porzellan wie auch Steingut und Steinzeug werden bei hohen Temperaturen gebrannt, der so genannte Glattbrand von Porzellan benötigt beispielsweise Temperaturen von bis zu 1.480 °C und das für etwa 30 Stunden. Der Peiler Strahlungsrekuperator RadiaMant und der Peiler TurboMant können hier den Energieverbrauch deutlich – das heißt um bis zu 30 % – reduzieren.

Die Einäscherung von Verstorbenen geschieht in zwei Phasen: In der ersten Stufe werden in einem Muffelofen Temperaturen um die 900 °C, in der zweiten Stufe durch Zuschalten eines Gasbrenners bis zu 1.200 °C erreicht. Die zweite Stufe verbraucht sehr viel Energie, hier führt der Einsatz eines Peiler Rekuperators zu spürbaren Energieeinsparungen.